Die Geldvermögen der Bundesbürger sind im
vergangenen Jahr um 1,5 Prozent gestiegen. Das geht aus dem „Global
Wealth Report“ hervor, den der Allianz-Konzern am Dienstag in
Frankfurt am Main vorstellte. Demnach besitzt ein Deutscher im
Schnitt abzüglich seiner Schulden 38.521 Euro. Weltweit ging der
Vermögenszuwachs auf eine Rate von 0,6 Prozent pro Kopf zurück.
Frankfurt/Main (dapd). Die Geldvermögen der Bundesbürger sind im
vergangenen Jahr um 1,5 Prozent gestiegen. Das geht aus dem „Global
Wealth Report“ hervor, den der Allianz-Konzern am Dienstag in
Frankfurt am Main vorstellte. Demnach besitzt ein Deutscher im
Schnitt abzüglich seiner Schulden 38.521 Euro. Weltweit ging der
Vermögenszuwachs auf eine Rate von 0,6 Prozent pro Kopf zurück.
Während die globale Mittelschicht wuchs, sank der Untersuchung
zufolge sowohl die Zahl der Reichen mit mehr als 26.800 Euro
Nettovermögen als auch die der Armen mit weniger als 4.500 Euro. Die
Aufsteiger in die Vermögens-Mittelschicht kommen vor allem aus
Schwellenländern. Seit dem Jahr 2000 stieg demnach das
Brutto-Geldvermögen weltweit zwar um 3,1 Prozent pro Jahr. Aber die
Inflation fraß diesen Gewinn wieder auf, sodass die Vermögen real
stagnierten, wie die Allianz erklärte.
dapd.djn/T2012091850503/ph/mwo
(Frankfurt/Main)