Hamburger geben überdurchschnittlich viel Geld
für Gesundheits- und Pflegeprodukte aus und Bayern für Artikel aus
dem Baumarkt. Das geht aus einer am Donnerstag veröffentlichten
Studie der GfK GeoMarketing in Bruchsal zur regionalen
Sortimentskaufkraft hervor.
Bruchsal (dapd). Hamburger geben überdurchschnittlich viel Geld
für Gesundheits- und Pflegeprodukte aus und Bayern für Artikel aus
dem Baumarkt. Das geht aus einer am Donnerstag veröffentlichten
Studie der GfK GeoMarketing in Bruchsal zur regionalen
Sortimentskaufkraft hervor.
Demnach stehen den Verbrauchern in Deutschland in diesem Jahr pro
Kopf durchschnittlich 5.413 Euro zur Verfügung, um Nahrung,
Genussmittel, Kleidung und sonstige Konsumgüter zu kaufen. Fast acht
Prozent davon oder 427 Euro pro Kopf werden für Gesundheit, Pflege
und Reinigung ausgegeben. Hier liege Hamburg mit 501 Euro pro
Einwohner um 17 Prozent über dem Bundesdurchschnitt.
Bei Ausgaben für Sortimente aus dem Baumarkt führen die Bayern
die Liste mit 634 Euro an, der Durchschnitt liegt bei 586 Euro.
Ganz weit vorne im bundesweiten Vergleich liegt Hamburg auch bei
den Ausgaben für Bücher, Bekleidung, Fisch und Obst, die Berliner
geben mehr als der Durchschnitt für Zeitungen und Zeitschriften aus.
Die Kaufkraftprognosen für das laufende Jahr berücksichtigten das
Kaufverhalten der Vergangenheit, erklärte
GfK-GeoMarketing-Sprecherin Cornelia Lichtner.
dapd.djn/T2012082302381/cy/mwa
(Bruchsal)