Betrüger versuchen nach einer neuen Studie immer
öfter, mit beschädigten teuren Smartphones und Tablet-Computern ihre
Versicherung zu betrügen. Wie der Gesamtverband der Deutschen
Versicherungswirtschaft (GDV) am Dienstag in Berlin mitteilte, ergab
eine Auswertung der Branche von rund 2.000 eingereichten Schäden an
Smartphones und Tablets, dass über die Hälfte der Fälle nicht
nachvollziehbar ist.
Berlin (dapd). Betrüger versuchen nach einer neuen Studie immer
öfter, mit beschädigten teuren Smartphones und Tablet-Computern ihre
Versicherung zu betrügen. Wie der Gesamtverband der Deutschen
Versicherungswirtschaft (GDV) am Dienstag in Berlin mitteilte, ergab
eine Auswertung der Branche von rund 2.000 eingereichten Schäden an
Smartphones und Tablets, dass über die Hälfte der Fälle nicht
nachvollziehbar ist.
Versicherungsgutachter stellten dann fest, dass sich die Schäden
nicht so ereignet haben können, wie vom Kunden geschildert. Deshalb
hatten viele Versicherungen auch die sogenannte Bagatellgrenze
abgeschafft, unterhalb derer Schäden früher nur oberflächlich
geprüft wurden.
Etwa 14 Prozent der Kunden lassen ihre Forderung an die
Versicherung sofort fallen, wenn ein Gutachter das angeblich kaputte
Handy sehen will, wie die Branche mitteilte. Betroffen sich vor
allem Haftpflichtversicherungen, aber auch Hausrat- oder spezielle
Handyversicherungen.
dapd.djn/T2012091101412/ti/mwa
(Berlin)