„Wer regelmäßig pendelt, kann die Zeit auch
sinnvoll nutzen.“ Das rät Gerhard Laub, Bereichsleiter für
Verkehrspsychologie und Verkehrsmedizin beim TÜV Süd in München. So
schaffe man den Weg „deutlich entspannter“. Im Auto böten sich
beispielsweise Hörbücher, Musik oder ein Sprachkurs auf CD an. Dabei
sollte sich der Fahrer aber nicht vom Straßenverkehr ablenken
lassen.

München (dapd). „Wer regelmäßig pendelt, kann die Zeit auch
sinnvoll nutzen.“ Das rät Gerhard Laub, Bereichsleiter für
Verkehrspsychologie und Verkehrsmedizin beim TÜV Süd in München. So
schaffe man den Weg „deutlich entspannter“. Im Auto böten sich
beispielsweise Hörbücher, Musik oder ein Sprachkurs auf CD an. Dabei
sollte sich der Fahrer aber nicht vom Straßenverkehr ablenken
lassen.

Bus- und Bahn-Pendler wiederum könnten lesen, schlafen oder
ebenfalls Musik hören. Mit einem Laptop könne man ebenso arbeiten
oder einen Film anschauen. In jedem Fall „hat man nicht das Gefühl,
Zeit unnütz zu vergeuden“, begründet Laub seine Empfehlungen.

Bei einem längeren Weg zur Arbeit sollten auf jeden Fall
großzügig Pufferzeiten eingeplant werden. Das schone die Nerven,
sagt Laub. Denn mit dem Auto werde man schnell von viel Verkehr oder
der Parkplatzsuche aufgehalten. Bei langen Autofahrten wirkten kurze
Pausen mit Bewegung und frischer Luft entspannend. Wer mit
öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs sei, gerate nicht in Stress,
wenn auch noch der nächste Anschlusszug ausreiche.

dapd.djn/T2013021801907/nom/K2120/mwa

(München)