Verkehrsrechtsschutzversicherungen bieten weit
mehr als Rechtsschutz nach Autounfällen. Sie helfen auch bei Streit
nach einem Autokauf oder nach Unfällen von Fußgängern und Radlern.
Die Zeitschrift „Finanztest“ hat für die Juli-Ausgabe 90 Tarife von
31 Anbietern geprüft und Empfehlungen abgegeben.

Berlin (dapd). Verkehrsrechtsschutzversicherungen bieten weit
mehr als Rechtsschutz nach Autounfällen. Sie helfen auch bei Streit
nach einem Autokauf oder nach Unfällen von Fußgängern und Radlern.
Die Zeitschrift „Finanztest“ hat für die Juli-Ausgabe 90 Tarife von
31 Anbietern geprüft und Empfehlungen abgegeben.

Versicherer bieten Verkehrsrechtsschutz in verschiedenen Formen
an, etwa als Rechtsschutz für die ganze Familie oder als
Fahrer-Rechtsschutz für Personen ohne eigenes Fahrzeug. Die Tarife
unterscheiden sich vor allem darin, wer alles mitversichert ist. Den
größten Rundum-Schutz für relativ wenig Geld bietet der
Verkehrsrechtsschutz für Familien. Der Jahresbeitrag kostet 65 bis
160 Euro ohne Selbstbehalt – je nachdem, wie viele Fahrzeuge
mitversichert sind.

Besonders günstig ist „Finanztest“ zufolge die BGV Badische für
Singles, die Alte Leipziger für Familien mit einem Fahrzeug und die
Örag für Familien mit mehreren Fahrzeugen. Die Verbraucherschützer
empfehlen Tarife ohne Selbstbehalt, denn der Preisnachteil gegenüber
den anderen Tarifen sei sehr gering.

dapd.djn/T2012062901205/ome/k2120/ph

(Berlin)