Unternehmen in Deutschland wollen
familienfreundlicher werden. Knapp drei von vier Firmen planen daher
vor allem eine Ausweitung flexibler Arbeitszeitmodelle, wie aus
einer Umfrage des Bundesfamilienministeriums mit dem Bundesverband
der Personalmanager hervorgeht. Gleichzeitig räumt jeder fünfte der
rund 3.

Berlin (dapd). Unternehmen in Deutschland wollen
familienfreundlicher werden. Knapp drei von vier Firmen planen daher
vor allem eine Ausweitung flexibler Arbeitszeitmodelle, wie aus
einer Umfrage des Bundesfamilienministeriums mit dem Bundesverband
der Personalmanager hervorgeht. Gleichzeitig räumt jeder fünfte der
rund 3.000 befragten Personalmanager ein, dass die derzeitige
Arbeitszeitgestaltung eher nicht oder sogar überhaupt nicht den
Vorstellungen der Mitarbeiter entspricht.

Besonders weit sind Anspruch und betriebliche Umsetzung bei den
Themen flexible Arbeitszeiten für Führungskräfte und mobiles
Arbeiten entfernt. So halten 92 Prozent der Befragten
Teilzeitarbeit, Arbeitszeitkonten oder ähnliche Modelle für ihr
Führungspersonal für wichtig, verfügbar sind diese jedoch nur in
rund der Hälfte der Unternehmen.

Die Arbeit im Home-Office ermöglicht ebenfalls nur jeder zweite
Betrieb, obwohl knapp 90 Prozent der Befragten mehr Flexibilität bei
der Wahl des Arbeitsorts als wichtig für mehr Familienfreundlichkeit
halten.

(Die Studienergebnisse im Internet: www.erfolgsfaktor-familie.de
)

dapd.djn/T2012091003356/rog/K2120/mwa

(Berlin)