Die staatliche Förderbank KfW ändert zum 1. März
erneut ihre Förderung in den Bereichen „Sanieren und Bauen“. „Mit
den jetzt anstehenden Neuerungen und Änderungen scheint es diesmal
aber Verbesserungen zu geben“, sagt die Energieexpertin der
Verbraucherzentrale Berlin, Diana Siegert.

Berlin (dapd). Die staatliche Förderbank KfW ändert zum 1. März
erneut ihre Förderung in den Bereichen „Sanieren und Bauen“. „Mit
den jetzt anstehenden Neuerungen und Änderungen scheint es diesmal
aber Verbesserungen zu geben“, sagt die Energieexpertin der
Verbraucherzentrale Berlin, Diana Siegert. So sei beispielsweise mit
dem Programm „Energieeffizient sanieren – Ergänzungskredit“ endlich
eine Möglichkeit geschaffen worden, das Marktanreizprogramm (MAP)
und die KfW-Förderung gemeinsam zu nutzen.

Für solarthermische und Biomasseanlagen sowie Wärmepumpen besteht
laut Siegert damit die Möglichkeit, einen Zuschuss über das MAP zu
erhalten und die Restsumme über einen günstigen Kredit der KfW zu
bezahlen. „Die zahlreichen Erläuterungen und Klarstellungen zu den
KfW-Programmen werden die Nutzung der Förderung vereinfachen“, sagt
Siegert.

Den Ausfall steuerlicher Abschreibungen von Sanierungsmaßnahmen
sollen der Expertin zufolge beispielsweise zusätzliche Beihilfen in
den KfW-Programmen „Energieeffizient sanieren“ auffangen. Die
Investitionszuschüsse erhöhten sich hier um 2,5 bis 5 Prozent, und
zwar rückwirkend für Anträge, die ab dem 20. Dezember 2012 abgegeben
wurden.

( http://www.kfw.de/kfw/de/Inlandsfoerderung/Foerderberater ;
http://www.verbraucherzentrale-energieberatung.de )

dapd.djn/T2013020801748/mwo/mwa

(Berlin)