Mieter können sich bei den Verbraucherzentralen
Rat holen, wenn sie ihre Nebenkostenrechnung für zu hoch halten. Die
Verbraucherschützer haben ihren Ratgeber „Mietnebenkosten“ neu
aufgelegt. Mit dem Buch, das in Kooperation mit dem Deutschen
Mieterbund entstand, sollen sich Vermieterforderungen besser
überprüfen lassen.

München (dapd). Mieter können sich bei den Verbraucherzentralen
Rat holen, wenn sie ihre Nebenkostenrechnung für zu hoch halten. Die
Verbraucherschützer haben ihren Ratgeber „Mietnebenkosten“ neu
aufgelegt. Mit dem Buch, das in Kooperation mit dem Deutschen
Mieterbund entstand, sollen sich Vermieterforderungen besser
überprüfen lassen.

Bei den Mietnebenkosten steht nach Angaben der
Verbraucherschützer häufig Ärger ins Haus, weil die Forderungen des
Vermieters nicht nachvollziehbar sind. Immer wieder komme es zu
Konflikten, vor allem wenn Fristen nicht eingehalten würden, die
Verteilerschlüssel unklar seien oder Modernisierungskosten auf die
Mieter umgelegt würden.

Der 208 Seiten starke Ratgeber informiert über die gesetzlichen
und vertraglichen Regelungen rund um die zweite Miete. Gezeigt wird,
wie eine korrekte Nebenkostenabrechnung aussehen muss und welche
Verteilerschlüssel bei der Aufteilung der Belastungen gelten.

Das Buch kostet 11,90 Euro und ist in den Beratungsstellen der
Verbraucherzentralen erhältlich. Zuzüglich 2,50 Euro für Porto und
Versand kann es auch im Internet unter
http://www.ratgeber-verbraucherzentrale.de bestellt werden.

dapd.djn/T2012071803408/mwo/mwa

(München)