Die energetische Sanierung von privaten
Wohnhäusern wird vom Staat vielfältig gefördert. Das beginne bei der
Energieberatung, informiert die Deutsche Energie-Agentur (dena).

Berlin (dapd). Die energetische Sanierung von privaten
Wohnhäusern wird vom Staat vielfältig gefördert. Das beginne bei der
Energieberatung, informiert die Deutsche Energie-Agentur (dena). Bei
einer Beratung vor Ort, die mit maximal 400 Euro gefördert wird,
erhalten Eigenheimbesitzer einen Überblick über die verschiedenen
energetischen Maßnahmen und die individuellen
Handlungsmöglichkeiten, verbunden mit einem detaillierten
Sanierungsplan. Die Experten erläutern außerdem, welche weiteren
Förderprogramme zur Verfügung stehen und wie sich diese kombinieren
lassen.

Besonders lohnenswert ist die Umstellung der Wärmeversorgung auf
erneuerbare Energien, erklärt die dena. Hier können Hausbesitzer von
verbesserten Förderkonditionen des Marktanreizprogramms profitieren.
Für die Installation einer thermischen Solaranlage zur
Warmwasserbereitung und Heizungsunterstützung gibt es jetzt eine
Mindestförderung von 1.500 Euro. Die Förderung für den
nachträglichen Einbau einer Wärmepumpe oder den Heizungstausch gegen
einen Biomassekessel wurde um mindestens 400 Euro erhöht.

Durch die aktuell niedrigen Zinsen auf dem Kapitalmarkt ist die
Inanspruchnahme eines Förderkredits der KfW-Bankengruppe für
Bauherren ebenfalls attraktiv. Denn die Förderbank gibt die
günstigen Konditionen an ihre Kunden weiter. Der effektive
Jahreszins liegt aktuell teilweise bei nur einem Prozent.

dapd.djn/T2012101201998/kaf/K2120/mwo

(Berlin)