Der Weiterbildungsbedarf in Deutschland ist
zumindest aus Sicht der meisten Beschäftigten gedeckt: Wie aus einer
Umfrage der Zeitarbeitsfirma Randstad hervorgeht, sind 59 Prozent
der Arbeitnehmer der Ansicht, ihre Firma investiere genug in die
Aus- und Weiterbildung. Zudem hielten sich 43 Prozent der
Beschäftigten bereits für überqualifiziert.

Eschborn (dapd). Der Weiterbildungsbedarf in Deutschland ist
zumindest aus Sicht der meisten Beschäftigten gedeckt: Wie aus einer
Umfrage der Zeitarbeitsfirma Randstad hervorgeht, sind 59 Prozent
der Arbeitnehmer der Ansicht, ihre Firma investiere genug in die
Aus- und Weiterbildung. Zudem hielten sich 43 Prozent der
Beschäftigten bereits für überqualifiziert.

Nach Einschätzung des Personalvermittlers zeigen diese Ergebnisse
ein Kommunikationsdefizit zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern
auf: Unternehmen müssten ihren Mitarbeitern den
Qualifizierungsbedarf erklären. Nur dann seien diese dazu bereit,
„passgenaue“ Weiterbildungsangebote anzunehmen.

An der Online-Umfrage, die vierteljährlich in weltweit 32 Ländern
durchgeführt wird, beteiligten sich Randstad zufolge in Deutschland
405 Beschäftigte von Unternehmen unterschiedlicher Branchen.

dapd.djn/T2012102502904/rog/K2120/mwa

(Eschborn)