Besonders im Herbst besteht auf
Deutschlands Straßen eine erhöhte Gefahr von Unfällen durch
vermehrten Wildwechsel. Vorsicht ist erfahrungsgemäß vor allem in
der Dämmerung überall dort geboten, wo Büsche und Bäume Waldtieren
Rückzugsräume bieten. Die Hauptzeit für Wildunfälle liegt abends
zwischen 17.00 Uhr und Mitternacht sowie in den frühen
Morgenstunden.

Henstedt-Ulzburg (dapd). Besonders im Herbst besteht auf
Deutschlands Straßen eine erhöhte Gefahr von Unfällen durch
vermehrten Wildwechsel. Vorsicht ist erfahrungsgemäß vor allem in
der Dämmerung überall dort geboten, wo Büsche und Bäume Waldtieren
Rückzugsräume bieten. Die Hauptzeit für Wildunfälle liegt abends
zwischen 17.00 Uhr und Mitternacht sowie in den frühen
Morgenstunden. Dabei gilt nach Angaben des Bundes der Versicherten
der Grundsatz: Ohne die Beteiligung von Haarwild, dazu gehören
Damwild, Feldhasen und Füchse, zahlt die Teilkaskoversicherung
nicht.

Bei Wildunfällen, die infolge von Ausweichmanöver entstehen,
haben Autofahrer bessere Karten. Generell gilt: Weichen Autofahrer
großen Tieren aus, muss die Versicherung zahlen, weil damit
möglicherweise ein erheblicher Personen- oder Sachschaden vermieden
werden kann.

Mittlerweile bieten viele Gesellschaften eine Erweiterung ihrer
Verträge an, so dass auch bei Schäden durch andere Tiere wie Kuh,
Schaf oder Hund reguliert wird.

Kommt es zu einem Unfall, sollte unbedingt die Polizei
eingeschaltet werden. Sie kommt zur Unfallstelle und stellt
Wildunfallbescheinigungen für die Versicherung aus. Blut- und
Haarspuren des angefahrenen Tieres am Fahrzeug sollten keinesfalls
entfernt werden, bevor die Versicherung den Schaden begutachtet hat.

dapd.djn/T2012102901569/ome/K2120/mhs

(Henstedt-Ulzburg)