Die Wohnungswirtschaft erwartet steigende
Wohnkosten. „Die größten Preiserhöhungen für die Mieter entstehen
aktuell durch steigende Energiepreise, steigende Stromkosten und
Steuern“, sagte der Präsident des Bundesverbands deutscher Wohnungs-
und Immobilienunternehmen (GdW), Axel Gedaschko, dem „Handelsblatt“
(Dienstagausgabe).
Düsseldorf (dapd). Die Wohnungswirtschaft erwartet steigende
Wohnkosten. „Die größten Preiserhöhungen für die Mieter entstehen
aktuell durch steigende Energiepreise, steigende Stromkosten und
Steuern“, sagte der Präsident des Bundesverbands deutscher Wohnungs-
und Immobilienunternehmen (GdW), Axel Gedaschko, dem „Handelsblatt“
(Dienstagausgabe). Nicht zuletzt wegen der Klimaziele der
Bundesregierung und der Energiewende seien die Baukosten in den
vergangenen zwölf Jahren „um 27,5 Prozent gestiegen“.
Der Verband fordert daher, dass Wohnungsunternehmen die
Möglichkeit erhalten, selbst Photovoltaik- oder
Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen zu betreiben, um die Klimaziele zu
erreichen. Das sei derzeit nicht möglich, weil sonst auch auf
Mieteinnahmen Gewerbesteuer fällig werde. Der Verband will das
Steuerrecht entsprechend ändern.
dapd.djn/T2012111202956/hs/mai
(Düsseldorf)