Auch im dritten Quartal ist die Zahl der
„Aufstocker“ unter den Minijobbern weiter gestiegen. So wurden im
September etwas mehr als 391.500 Beschäftigte mit einem 400-Euro-Job
gezählt, die sich durch die Zahlung eigener Rentenbeiträge das
komplette Leistungspaket der Rentenversicherung sichern, berichtet
das Portal ihre-vorsorge.de. Davon waren knapp 375.000 gewerblich
Beschäftigte und gut 17.
Offenbach (dapd). Auch im dritten Quartal ist die Zahl der
„Aufstocker“ unter den Minijobbern weiter gestiegen. So wurden im
September etwas mehr als 391.500 Beschäftigte mit einem 400-Euro-Job
gezählt, die sich durch die Zahlung eigener Rentenbeiträge das
komplette Leistungspaket der Rentenversicherung sichern, berichtet
das Portal ihre-vorsorge.de. Davon waren knapp 375.000 gewerblich
Beschäftigte und gut 17.300 Minijobber in Privathaushalten.
Für eine geringfügig entlohnte Beschäftigung im gewerblichen
Bereich zahlen Arbeitgeber 15 Prozent des Verdiensts an die
Rentenversicherung, bei Minijobs in Privathaushalten sind es fünf
Prozent. Wegen des im Verhältnis zum vollen
Rentenversicherungsbeitrag geringeren Anteils erwerben die
Arbeitnehmer dadurch allerdings geringere Ansprüche als bei der
Zahlung von Pflichtbeiträgen. Durch die Beitragsaufstockung haben
Minijobber die Möglichkeit, sich mit relativ geringem finanziellem
Aufwand höhere Leistungen aus der Rentenversicherung zu sichern.
dapd.djn/T2012121001246/ome/K2120/rad
(Offenbach)