Köln (dapd). Jetzt ist wieder Blumenkohlzeit in Deutschland. Das ursprünglich aus dem Mittelmeerraum stammende Gemüse wird mittlerweile nicht mehr nur in Weiß, sondern auch in anderen Farben wie Orange oder Violett angeboten, wie das Pressebüro Deutsches Obst und Gemüse mitteilt. Der fein-milde Geschmack von Blumenkohl passt zu vielen herzhaften Fleisch- und Fischgerichten. Außerdem macht sich Blumenkohl in exotischen Speisen gut – etwa in indischen Currygerichten.

Verzehrt werden bei dem kalorienarmen und Vitamin-C-haltigen Kohl die verdickten Blütenzweige samt der noch nicht vollständig entwickelten Blütenstände, den sogenannten Röschen. Strunk und Blätter werden nicht mitgegessen. Bei der Zubereitung trennt man die Röschen von den dicken Blütenzweigen und wäscht sie in einem Sieb unter kaltem Wasser gründlich ab. Blumenkohl kann man nach Angaben der Gemüseexperten kurz blanchieren oder auch kochen. Länger als 15 Minuten sollten die Röschen nicht garen. Etwas Milch im Kochwasser sorgt dafür, dass sie ihre weiße Farbe behalten.

Frischen Blumenkohl erkennt man den Angaben zufolge an den knackig-grünen Blättern und dem saftig-festen Strunk. Die Köpfe sollten geschlossen sein und keine braunen Stellen haben. Vor der Lagerung entfernt man die Blätter und schneidet den Strunk ab. Anschließend schlägt man den Kopf in Küchenkrepp ein. Im Gemüsefach des Kühlschranks oder in einem kühlen Keller seien die Kohlköpfe circa eine Woche lang haltbar.

dapd