Aarau (dapd). Der hochprozentige Wermut Absinth wird von seinen Anhängern liebevoll "die Grüne Fee" genannt. Dass sich die sagenumwobene und in der Vergangenheit vielfach verbotene Spirituose auch sehr gut zum Kochen eignet, zeigt Margaretha Junker in ihrem Buch "Absinthe – Die Grüne Fee in der Küche". Darin präsentiert sie Rezepte für Cocktails andere Getränke, kalte und warme Gerichte wie Soßen, Süßes, Eingemachtes und Buttermischungen, die mit Absinth verfeinert werden.
So genießt man zum Beispiel "Absinthe à la citronelle", einen Cocktail aus Absinth, Gin und Zitronengrassirup, als Aperitif. Zum Sattwerden empfiehlt Junker Entenbrust mit pikantem Melonensalat sowie Rock Lobster im Salzbett. Einen süßen Menüabschluss bilden Feen-Cupcakes oder Mangobiskuit mit Absinthe-Honig-Rahm. Und wer gerne auf Vorrat kocht, freut sich über die Einmachrezepte für beschwipste Mirabellen oder Brombeer-Orangen-Kompott.
Margaretha Junker: "Absinthe – Die Grüne Fee in der Küche", AT Verlag, 19,90 Euro, ISBN: 978-3038006213
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