Bonn (dapd). Im Herbst steht der Kürbis wieder auf dem Speiseplan. Die zu den Beeren zählende Frucht kann süß oder pikant zubereitet werden und ist eine beliebte Zutat – unter anderem für Suppen, Salate, Soßen, Eintöpfe, Brot oder Desserts. Das teilen die Experten des Ernährungsportals was-wir-essen.de mit.

Passende Gewürze für pikant zubereiteten Kürbis sind zum Beispiel Ingwer, Chili, Curry, Knoblauch, Zwiebeln und Essig. Möchte man das Gemüse süß genießen, eignen sich Zimt, Süßweine, Liköre, Ananas, Äpfel, Erd- und Himbeeren sowie Orangen zum Verfeinern.

Für Herbst- und Wintersalate verwendet man am besten würzige und feste Kürbissorten wie Hokkaido oder Butternut. Deren Fruchtfleisch schneidet man in kleine Würfel und mischt diese mit anderen Zutaten wie Radieschen, Möhren, Gurken, Paprika und Mais. Ein Dressing aus Öl, Essig, Senf, Salz und Pfeffer passt gut dazu.

Hokkaidokürbis mit Hack oder Gemüse füllen

Ungeschälte Stücke von großen Kürbissorten (gelber Zentner, Muskatkürbis) kann man im Backofen bei 190 Grad Celsius backen, bis das Fruchtfleisch weich ist. Die Stücke sollten dabei auf der Schalenseite liegen. Mit Butter oder Ahornsirup werden sie anschließend aufgepeppt. Gebacken schmeckt auch gefüllter Hokkaidokürbis – zum Beispiel mit einer Hack- oder Gemüsefüllung.

Eine Kürbis-Spaghettisoße lässt sich aus verschiedenen Sorten zubereiten. Man schneidet den Kürbis dafür in Spalten, schält, entkernt und würfelt ihn. Mit Zwiebeln und Knoblauch wird er anschließend in einer Gemüsebrühe gegart, dann püriert und weiter zu Soße verarbeitet.

Die Experten empfehlen außerdem, die Blüten von Speisekürbissen entweder gefüllt – etwa mit Ricotta und Kräutern – oder ungefüllt in Ausbackteig zu tauchen und zu frittieren. Wichtig sei, den Blütenstempel in der Mitte der Blüte vorher herauszuschneiden.

dapd