Hamburg (dapd). Bei ihrem Pseudonym beweisen die Nutzer von Online-Flirtbörsen oft besonders viel Fantasie. Allerdings sollte man gut überlegen, ob Namen wie "Kuschelbär" oder "Busenwunder" tatsächlich ein vorteilhaftes Image vermitteln. "Der Nickname bestimmt beim Online-Flirt den ersten Eindruck – so wie der Name eines Produkts", gibt Nina Deißler, Flirtcoach aus Hamburg, zu bedenken. Sie rät daher davon ab, sexuelle Anspielungen, Namen von Prominenten oder Verniedlichungen im Pseudonym zu verwenden.

Besser sei eine Kombination aus dem echten Vornamen und einem nennenswerten Attribut wie zum Beispiel einem Hobby oder dem Wohnort. "Namen wie ‚Segler-Sven‘ oder ‚Martina-München‘ können sich potenzielle Partner dann auch gut merken", sagt die Autorin des Ratgebers "Flirten & Verlieben".

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