Düsseldorf (dapd). Sellerie hat bei uns im Oktober und November Saison. "Frischen Sellerie erkennt man daran, dass die Knollen bei Druck nicht nachgeben", sagt Anne Rogge, Autorin des Buches "Herbst & Winter. Gemüse". Auch ein intensives Aroma sei ein Anhaltspunkt für Frische. Alten Sellerie erkenne man daran, dass er hohl klingt, wenn man leicht darauf klopft.
Beim Einkauf sollte man am besten kleine Sellerieknollen auswählen. "Sie sind meist zarter und weniger verholzt als große", sagt die Expertin. Der meiste Geschmack konzentriere sich beim Sellerie an den gelblich-dunklen Stellen. Hier ballten sich die ätherischen Öle des Gemüses. Sehr weiß gezüchtete Sorten seien daher weniger aromatisch. Lange halte der Sellerie, wenn man ihn in feuchtem Sand im luftigen Kartoffelkeller aufbewahre. "Aber auch im Gemüsefach des Kühlschranks bleibt er mehrere Wochen frisch."
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