Köln (dapd). Wie heißt das Gesicht des Kölner Rathauses und wer verrichtet seine Notdurft gerne in den Kölner Regenrinnen? Aufklärung geben diverse Stadtrundführungen durch die Stadt am Rhein.
Bei der "Köln in Kürze"-Tour zum Beispiel werden die touristischen Highlights der Stadt gezeigt und erklärt. Der Spaziergang führt am Dom und dem Rathaus vorbei, über den Alten Markt bis ins Martinsviertel und zurück. Das dauert rund eineinhalb Stunden.
Bei der "Dämmerschoppen-Kölschtour" erleben Besucher kulturelles Lokalkolorit. Stopp wird unter anderem bei Bildwerken wie dem "Platzjabbeck" gemacht, einem Holzgesicht, das in die Stützbalken des Rathauses geschnitzt wurde. Der "Kallendresser" stellt die Figur eines Jungen dar, der sich über der Regenrinne erleichtert. Zum Schluss des zweistündigen Rundgangs gibt es ein Kölsch in der Salzgasse.
Zu römischer Zeit war Köln eine Provinz-Hauptstadt. Bei der Tour "Das unterirdische Köln" können zwei Stunden lang die modern überbauten Fundamente des ehemaligen Statthalterpalastes sowie Teilstücke eines römischen Abwasserkanals erforscht werden.
Wer es gerne bequemer mag, kann sich gemütlich mit dem Bus durch Köln kutschieren und sich historisches Bild-, Film- und Tonmaterial vorspielen lassen. Ein Stadtführer begleitet die Fahrt per Live-Kommentierung und moderiert die Reise. Die Video-Bustour findet jeden Samstag statt und dauert zwei Stunden.
Weitere Infos sowie Anmeldebedingungen gibt es unter koelntourismus.de.
dapd