Freiburg (dapd). Grau, kalt und windig wie er ist, bringt der November nicht nur trübe Tage, sondern für viele auch die erste Erkältung des nahenden Winters. "Erstes Anzeichen für eine Erkältung ist ein kratzendes, brennendes Gefühl hinter der Nase", sagt Prof. Roland Laszig, Hals-Nasen-Ohrenarzt (HNO) und Direktor der Universitäts-Hals-Nasen-Ohrenklinik in Freiburg im Breisgau. In den meisten Fällen stecke eine Virusinfektion dahinter, die man in der Regel nicht mehr abwenden könne.

Laszig empfiehlt dennoch, es mit Nasenspray zu versuchen. "Das hat abschwellende Wirkung und fördert die Durchblutung der Schleimhäute", erklärt der HNO-Arzt. "Damit kann man den Viren den Saft entziehen."

In den meisten Fällen gelingt es aber es nicht, die Erkältung abzuwenden. Um die Beschwerden zu lindern, rät Laszig zu bewährten Hausmitteln: "Halten sie sich in gut gelüfteten Räumen auf, trinken sie heiße Milch mit Honig, gurgeln sie mit Salbeitee und warten sie in Ruhe ab."

dapd