Gmunden (dapd). Für das Backen von süßen und pikanten Strudeln gibt es einige Tipps. "Ist zum Beispiel die Füllmasse für den Strudel zu flüssig geraten, kann man dies durch die Zugabe von Bröseln oder Grieß ausgleichen", sagt die Kochbuchautorin Ingrid Pernkopf (z. B. "Strudelküche", Pichler). Bei zu flüssigen Füllungen mit Frucht sei auch ein Saftbinder sehr hilfreich.

Bleibe die Füllmasse trotz aller Bemühungen eher weich, solle man den Strudel in einer möglichst engen Backform backen. So behalte er die gewünschte Form. "Besonders knusprig wird der Strudel, wenn man ihn vor dem Backen mit Eigelb bestreicht", sagt Pernkopf. Sei er einmal zu hart geworden, decke man den Strudel nach dem Backen mit einem Tuch ab oder bestreiche ihn mehrmals mit Wasser, Salz- oder Zuckerwasser. So werde die Oberseite wieder weich.

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