Berlin (dapd). Das Kürzel OLED steht für den englischen Begriff Organic Light Emitting Diode (zu Deutsch: organische, Licht ausstrahlende Diode). OLEDs bestehen aus organischen, halbleitenden, selbstleuchtenden Materialien. Eingesetzt wurden sie zuerst vor allem in kleinen Bildschirmen für Handys, Kameras und in Autoradios. Mittlerweile gibt es auch OLED-Flachbildfernseher.

Gegenüber LCD-Bildschirmen ist das Bild deutlich kontrastreicher. Es ist keine Hintergrundbeleuchtung nötig und der Stromverbrauch ist geringer. Die Reaktionszeit ist außerdem sehr kurz, so dass Bilder bei schnellen Szenenwechseln scharf erkennbar bleiben. OLED-Displays ermöglichen zudem eine extrem flache, nur wenige Millimeter dicke Bauweise und gelten deshalb als neuer Trend im TV-Markt.

dapd