Hannover (dapd). Wer auf seiner Computerfestplatte schnell und risikolos Platz schaffen will, damit das Betriebssystem Windows optimal funktioniert, sollte einen Blick auf die temporären Dateien, den Download-Ordner und den Papierkorb werfen. Schon durch das Leeren des Papierkorbs können einige Gigabyte freier Speicherplatz geschaffen werden, berichtet die Fachzeitschrift c’t in ihrer aktuellen Ausgabe (Heft 17/2012). Auch im Download-Ordner gebe es oft viel zu löschen, etwa überflüssige Set-up-Programme.
Zudem habe Windows eigene Tools, die unnütze Dateien aufspüren können. Die Datenträgerbereinigung ermittelt temporäre Dateien und löscht sie zugleich, berichtet c’t. Der Explorer helfe bei der Suche nach Dateitypen oder großen Datenbrocken. Bei unbekannten Dateien könnten Anwender im Internet mit Hilfe des Dateinamens nach deren Bedeutung suchen. Systemdateien sollten private PC-Nutzer auf keinen Fall löschen, da die meisten für Windows-Ausführungen benötigt werden. Etwa 10 bis 20 Gigabyte freier Speicherplatz seien nötig, damit Windows problemlos funktioniert, berichtet c’t weiter. Reiche die Aufräumaktion nicht aus, sollten sich Nutzer einen zusätzlichen Speicher zulegen.
dapd