München (dapd). Ungeachtet der zunehmenden Verbreitung kabelloser Geräteverbindungen bleibt der USB-Anschluss eine wichtige Schnittstelle zwischen Computer und Zusatzgeräten. So werden darüber zum Beispiel Gerätetreiber meist automatisch nach dem ersten Anschließen installiert, berichtet die Zeitschrift PC-Welt in Heft 3/2013. Drucker, Scanner oder Digitalkamera könnten so binnen Sekunden einsatzbereit sind.
Ärgerlich sei jedoch, wenn das externe Gerät vom PC nicht erkannt und genutzt werden kann. Verbindungsprobleme mit USB-Geräten könnten verschiedene Ursachen haben, die sich meist jedoch sehr leicht beheben lassen. So würden vor allem USB-Sticks und Lesegeräte für Speicherkarten vom Rechner oft nicht korrekt erkannt, wenn sie über ein zusätzliches USB-Verlängerungskabel angeschlossen werden.
PC-Welt empfiehlt deshalb, solche Endgeräte möglichst direkt in die USB-Buchse zu stecken. So ließen sich Verbindungsprobleme vermeiden, die von beschädigten USB-Kabeln verursacht werden. Weist ein Kabel Knicke, Quetschungen oder gar Risse auf, sollte es umgehend ausgetauscht werden. Zudem sollten Peripheriegeräte wie externe Festplatten oder DVD-Laufwerke, die per USB nicht nur Daten austauschen, sondern auch viel Strom beziehen, an möglichst weit auseinanderliegenden USB-Anschlüssen mit dem Rechner verbunden werden. Die Stromversorgung könne dann über getrennte USB-Hubs erfolgen, so dass alle Geräte ausreichend und dauerhaft mit Strom versorgt sind, schreibt das Magazin.
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