Bonn (dapd). Mit ihrem einzigartigen Aroma ist die Feige eine beliebte Zutat, denn sie kann vielfältig eingesetzt werden. Auch in der deutschen Küche wird die herzförmige Frucht immer beliebter, wie der aid infodienst Ernährung, Landwirtschaft, Verbraucherschutz berichtet.
Feigen gibt es in vielen verschiedenen Sorten – die Farbe ihrer Haut kann grün, aber auch dunkelviolett sein. Auch das Fruchtfleisch ist unterschiedlich gefärbt: es variiert zwischen weißlichem Rosa und dunklem Rot. Haut und Kerne können mitgegessen werden – wer die Haut nicht mag, kann die Frucht aber auch einfach aufschneiden und das Fruchtfleisch auslöffeln.
Nicht nur pur, auch in Kombination mit anderen Lebensmittel schmecken Feigen. Pfannkuchen und Müsli bekommen damit ein frisches Aroma, Salate wie Rucola werden mit ihnen besonders raffiniert. Beliebt sind Feigen auch als Vorspeise – dafür werden sie meist mit Schinken und Ziegenkäse serviert. Und sie harmonieren auch gut zu Fleisch, vor allem zu Wild und Lamm, können als Chutney oder Kompott zubereitet werden.
Im Handel sind Feigen ganzjährig erhältlich. Manche Exemplare stammen sogar aus Deutschland, denn in den warmen Regionen wie den Weinbaugebieten der Pfalz werden Feigen angebaut. Von Juli bis November sind es allerdings vor allem Importe aus dem Mittelmeerraum, die im Angebot der Läden und auf Marktstände sind. Den Rest des Jahres werden die frischen Feigen aus Brasilien oder Kalifornien eingeführt.
Beim Einkauf sollte man auf Qualität achten: Je dunkler die Haut, desto reifer und süßer ist die Feige. Auf sanften Druck sollte die Frucht leicht nachgeben, denn sie sollte weich, aber nicht matschig sein. Der Tipp der Experten: Feigen direkt nach dem Kauf verwenden, denn durch Lagerung verlieren die süßen Köstlichkeiten an Aroma.
(aid.de)
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