Zeitung: Bund will Privatkunden künftig keine Geldanlagen verkaufen

Die Bundesregierung will aus Kostengründen künftig offenbar keine Bundeswertpapiere mehr direkt an private Anleger verkaufen. Ab dem Jahresende könnten Kleinanleger die Anlageprodukte des Bundes nur noch gegen Gebühr bei Banken erwerben, berichtete das "Handelsblatt" (Dienstagausgabe) unter Berufung auf ein Papier des Bundesfinanzierungsgremiums.

Verbraucherschützer kritisieren Bundesschatzbrief-Aus

Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) kritisiert das zum Jahresende geplante Aus für Bundesschatzbriefe. Frank-Christian Pauli, vzbv-Finanzexperte, sagte der "Bild"-Zeitung (Donnerstagausgabe): "Es ist ein falsches Signal mitten in der Euro-Schuldenkrise, die bewährten sicheren Anlage-Häfen der Deutschen abzuschaffen. Das zeigt, dass dem Staat die Kleinsparer egal sind.

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