Kräuter auf der Fensterbank ziehen
Nicht nur auf dem Balkon, sondern auch im Zimmer lassen sich Kräuter gut selbst heranziehen. Bei der Aussaat sei es allerdings wichtig, darauf zu achten, ob es sich bei den Kräutern um Licht- oder um Dunkelkeimer handelt, erläutern die Gartenexperten der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen.
Rosen und andere Sommerblüher schneiden
Erst nach den strengsten Frösten ist es sinnvoll, Rosen zurück zu schneiden. Darauf weisen die Gartenexperten von Ulmer's Gartenkalender hin.
Vergessene Tulpen jetzt setzen
Wer es im Herbst versäumt hat, Tulpenzwiebeln zu pflanzen, kann das im Februar nachholen. Wie die Gartenexperten vom Bundesverband Deutscher Gartenfreunde erklären, muss der Boden dazu allerdings auf jeden Fall frostfrei sein. Außerdem sei es wichtig, dass die Blumenzwiebeln während de Winters gut gelagert wurden.
Nie mehr gießen müssen
Die Natur dient als Vorbild für einen neuen Gartentyp: Kiesgärten seien vor allem in trockenen Regionen ökologisch sinnvoll und zugleich attraktiv und modern, sagt Bernd Hertle, Professor für Freilandzierpflanzen an der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf. "Bei richtiger Pflanzenwahl und optimaler Bodenvorbereitung muss solch ein Garten weder gegossen noch gedüngt werden."
Gießen ist auch im Winter wichtig
Vor der Frostperiode und bei mildem Wetter sollten immergrüne Pflanzen gründlich gewässert werden. Denn auch im Winter verdunsten sie Wasser, wie die Experten von "Ulmers Gartenkalender" erklären. Wenn Pflanzen den Winter nicht überstehen, dann seien sie selten erfroren, sondern meist vertrocknet.
Gewürzkräuter auch im Winter frisch ernten
Zimmerkräutergärten sind eine gute Möglichkeit, um sich auch im Winter mit frischen Kräutern zu versorgen. Helle Fenster sowie Wintergärten seien ideal dafür, sagen die Experten der Gartenakademie Rheinland-Pfalz. Warme Wohnräume eigneten sich weniger.