Extreme Vulkanausbrüche verursachten Massensterben
Vor rund 201 Millionen Jahren verschwand die Hälfte aller Arten von der Erde. Das vierte Massensterben in der Geschichte des Planeten folgte auf eine Reihe gigantischer Vulkanausbrüche. In umfangreichen Studien konnten Geologen jetzt beide Ereignisse mit hoher Genauigkeit auf ein und dieselbe Zeit datieren. Ihre Ergebnisse haben die Forscher im Wissenschaftsjournal "Science" veröffentlicht.
Wasserentnahme war schuld an Erdbeben in Spanien
Das Erbeben vom 11. Mai 2011 in Südspanien ist offenbar durch den Menschen ausgelöst worden: Die Entnahme von großen Mengen Grundwasser war schuld daran, dass eine Verwerfung im Untergrund instabil wurde und die Erdstöße verursachte, wie ein internationales Forscherteam anhand von Satellitendaten und Modellrechnungen festgestellt hat.
Vulkanausbruch vor El Hierro macht Ozean wochenlang zur Todeszone
Der Ausbruch eines Unterwasservulkans vor der Kanareninsel El Hierro hat eine der artenreichsten Lebensgemeinschaften des Nordatlantiks dramatisch gestört: Hitze, Sauerstoffmangel und stark saures Wasser machten das Meer rund um den Feuerberg noch Wochen später für Fische zur Todeszone.