Aufgabenlisten nicht unnötig dramatisieren
Im Alltag hat man manchmal den Eindruck, man müsse mehrere Aufgaben gleichzeitig erledigen. Steuererklärung abgeben, Kindergeburtstag planen, Skiurlaub buchen - "Ich habe zur Zeit sooo viele Baustellen", beklagt sich mancher angesichts einer stattlichen To-Do-Liste.
Negative Nachrichten stressen Frauen mehr als Männer
Frauen werden durch negative Nachrichten in den Medien stärker beeinflusst als Männer. Sie reagieren danach schneller gestresst und erinnern sich auch einen Tag später noch besser an die negativen Inhalte. Das zeigt ein Experiment kanadischer Forscher.
Vom Stress der Kollegen nicht anstecken lassen
Stress wirkt ansteckend. Der Dauerstress eines Kollegen beeinträchtigt daher oft auch das Wohlbefinden derer, die das Büro mit ihm teilen, weiß Hermann Refisch. "Man kann sich diesem Gefühl nicht entziehen. Der Körper reagiert, man fängt selbst an, sich gehetzt zu fühlen", beschreibt der Frankfurter Managementcoach die Folgen der Stressinfektion.
Manager sind weniger gestresst als angenommen
Das Bild des gestressten Managers muss offenbar revidiert werden: Denn Führungskräfte sind trotz ihres meist sehr anspruchsvollen Jobs nicht mehr, sondern eher weniger gestresst als Menschen ohne Mitarbeiterverantwortung.
Wissenswert: Hilft Lächeln gegen Stress?
Lachen ist gesund, heißt es. Es soll das Immunsystem stärken, Stress abbauen und das allgemeine Wohlbefinden bessern. Aber ist da etwas dran? Und was ist, wenn wir im Stress sind und absolut nicht in der Stimmung, zu lachen? Kann es auch schon helfen, gute Miene zum bösen Spiel zu machen? Reicht auch ein falsches Lächeln schon aus?
Stress macht Knochen anfälliger für Metastasen
Stress senkt die Widerstandkraft von Knochen gegen Krebs. Von einem Tumor abgegebene Brustkrebszellen können sich dadurch leichter ansiedeln und Metastasen bilden. Verantwortlich dafür ist ein Signalstoff, der bei starkem Stress verstärkt an den Knochen gebildet wird. Das fanden US-amerikanische Wissenschaftler durch Versuche mit Mäusen heraus.