Wenn die Sehkraft schwindet
Am Anfang erscheinen vielleicht nur die Passanten auf der anderen Straßenseite oder die Details am Ende des Gartens etwas unscharf und zum Autofahren in der Nacht muss eine Brille her. Im Laufe des Lebens lässt bei vielen Menschen die Sehkraft mehr und mehr nach. Spätestens ab dem 45. Lebensjahr trifft dann die Alterssichtigkeit nahezu jedes Auge und die Nahsehschärfe nimmt ab...
Kontaktlinsen nie mit Leitungswasser reinigen
In der Hektik kann es schnell passieren: Die Kontaktlinse fällt aus dem Auge und landet auf dem Boden. Schnell kommt jetzt der Gedanke, die verschmutzte Linse einfach mit etwas Leitungswasser abzuspülen. "Davon kann ich nur dringend abraten", sagt Gerald Böhme, Leiter des Ressorts "Kontaktlinsen" des Berufsverbands der Augenärzte Deutschlands.
Selbst bei Monstern schauen wir zuerst auf die Augen
Wir schauen einem Gegenüber immer zuerst auf die Augen - auch dann, wenn diese nicht im Gesicht sitzen, wie beispielsweise bei einem Fantasiemonster. Das haben britische und kanadische Forscher in einem Experiment festgestellt. Sie testeten, wohin Probanden als erstes blickten, wenn sie Bilder von Menschen, menschenähnlichen Figuren oder Monstern mit Augen an den Armen sahen.
Hinter trockenen Augen steckt oft eine Lidrandentzündung
Trockene Augen sind äußerst störend: Sie brennen oder jucken, denn der schützende Tränenfilm wird nicht ausreichend produziert. "Ursachen gibt es viele, bei 80 Prozent der Patienten steckt jedoch eine Störung der sogenannten Meibomdrüsen dahinter", sagt Gerald Böhme vom Berufsverband der Augenärzte Deutschland e.V..
Hygiene-ABC für Kontaktlinsenträger
Schmutzige Finger, Fußbodenkontakt, Leitungswasser - es gibt einige Hygienefallen, die Kontaktlinsenträger meiden sollten, rät Gerald Böhme, Leiter des Ressorts "Kontaktlinsen" des Berufsverbands der Augenärzte Deutschlands e.V.: "Über die Linsen gelangen schnell Krankheitserreger ins Auge, die dort zu Infektionen führen können."
Wissenswert: Warum schließen wir beim Niesen die Augen?
"Hatschiii!" - Wenn wir niesen, gleicht das jedes Mal einer Entladung: Unter hohem Druck schießt uns Luft, vermischt mit Tröpfchen und anderen Schleimhautsekreten aus Mund und Nase. Unwillkürlich spannen sich unsere Gesichtsmuskeln an - und wir schließen für einen kurzen Moment die Augen. Aber warum? Soll uns dies vielleicht vor dem herausgeschleuderten Schleim und den Keimen schützen?