Fast Food mit Gemüse aufwerten
Pommes, Burger und Pizza können dick und krank machen. Trotzdem sollte man dieses Essen nicht generell verteufeln, sagt Judith Kettler, Ernährungsberaterin und Coach aus Herzogenrath: "Fast Food ist grundsätzlich ja nichts Schlimmes, die Menge ist immer entscheidend."
Weißbrot ist okay
Weißbrot ist ungesund und landet direkt auf den Hüften - so lautet die gängige Meinung über helle Brötchen, Toast und Ciabatta. Trotzdem schmecken die Weißbrotvariationen gut und niemand möchte konsequent darauf verzichten. "Das muss man auch nicht", sagt die Ernährungswissenschaftlerin Claudia Osterkamp-Baerens aus München.
Mit speziellen Plänen chronische Krankheiten behandeln
Chronische Krankheiten wie Diabetes, Bluthochdruck oder Asthma begleiten viele Menschen ein Leben lang. Um deren Lebensqualität und auch die Qualität ihrer ärztlichen Versorgung zu verbessern, bieten ihnen die gesetzlichen Krankenkassen sogenannte "Disease-Management-Programme" (DMP) an. Zu deutsch: Hilfsangebote, um die Krankheit planvoll behandeln und bewältigen zu können.
Ohne Kaffee Kopfweh?
Morgens ein großer Becher, zwischendurch ein Tässchen zum Wachbleiben: Die meisten Deutschen können sich ein Leben ohne Kaffee nicht vorstellen. Bei rund 150 Litern liegt nach Angaben des Deutschen Kaffeeverbandes der durchschnittliche Pro-Kopf-Verbrauch im Jahr. Das entspricht einer täglichen Koffeinmenge von 300 bis 600 Milligramm.
Ausführliches Arztgespräch lindert Operationsängste
Sie lindern Beschwerden und retten Leben: Operationen sind für Ärzte ganz alltägliche Eingriffe. Für die betroffenen Patienten allerdings nicht. Allein das Wort löse bei den meisten Menschen Ängste aus, sagt Claudia Schlund von der Nürnberger Beratungsstelle der Unabhängigen Patientenberatung Deutschland (UPD).
Bei plötzlichem Herzrasen schnell zum Arzt
Es kommt plötzlich und unerwartet: Auf dem Sofa oder im Bett fängt das Herz an zu rasen. "Wer so etwas bemerkt, sollte zum nächstmöglichen Zeitpunkt einen Kardiologen aufsuchen und die Symptome abklären lassen", sagt Stefan Perings, stellvertretender Vorsitzender des Bundesverbands Niedergelassener Kardiologen.