Gericht stärkt Rechte schwangerer Berufstätiger

Das Landesarbeitsgericht Köln hat die Rechte von schwangeren Frauen im Beruf gestärkt. Eine Frau, die befristet zur Vertretung einer schwangeren Mitarbeiterin eingestellt wird und selbst schwanger ist, müsse ihren Arbeitgeber erst nach Abschluss des Arbeitsvertrages über ihren Zustand informieren, entschied das Gericht in einem am Freitag veröffentlichten Urteil.

Depression bei Schwangeren verzögert Sprachentwicklung des Kindes

Eine Depression in der Schwangerschaft kann die Sprachentwicklung des Kindes verzögern. Das haben kanadische Forscher in einer Studie mit 85 Schwangeren und ihren Kindern herausgefunden. Normalerweise reagieren Säuglinge im Alter von sechs bis acht Monaten verstärkt auf die typischen Laute ihrer Muttersprache.

Frühgeborene Frauen haben häufiger Schwangerschafts-Komplikationen

Als Frühchen geborene Frauen haben ein höheres Risiko für Schwangerschafts-Komplikationen: Sie entwickeln fast doppelt so häufig einen Schwangerschaftsdiabetes, Bluthochdruck oder andere Probleme wie Frauen, die nicht zu früh auf die Welt kamen. Das haben kanadische Forscher in einer Studie mit mehr als 23.000 Frauen festgestellt.

Wissenswert: Spürt ein Kind im Bauch die Ultraschall-Untersuchung?

So laut wie eine einfahrende U-Bahn soll die Ultraschall-Untersuchung angeblich für das Ungeborene sein - jedenfalls, wenn das Ultraschallgerät direkt auf das Ohr des Fötus gerichtet ist. Zudem soll der Ultraschall das Fruchtwasser in Schwingungen versetzen und es dadurch erhitzen. Stimmt das? Müssen sich werdende Mütter Sorgen machen, wenn sie sich diesen Vorsorge-Untersuchungen unterziehen?

Komplizierte Schwangerschaft von Reiserücktrittspolice abgedeckt

Eine Reiserücktrittsversicherung muss zahlen, wenn es wegen plötzlich auftretender Komplikationen zu einer Reisestornierung kommt. Das entschied das Amtsgericht München (Aktenzeichen: 224 C 32365/11). In dem Fall hatte eine Familie im Februar eine Reise für Mai gebucht, die Frau war bei der Buchung komplikationslos schwanger.

Kaffeekonsum beeinträchtigt künstliche Befruchtung

Frauen, die fünf oder mehr Tassen Kaffee am Tag trinken, haben eine um 50 Prozent geringere Chance durch künstliche Befruchtung schwanger zu werden. Das haben dänische Forscher in einer Studie mit rund 4.000 Probandinnen festgestellt. Demnach stieg auch die Rate der Fehlgeburten um 40 Prozent, wenn die Frauen besonders viel des koffeinhaltigen Getränks tranken.

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