Wandern im Winter
Ein Winterurlaub in den Bergen ist nicht nur etwas für Ski- und Snowboardfahrer. Auch Wanderungen durch die verschneite Landschaft liegen im Trend. "In vielen Ferienorten gibt es präparierte Winterwanderwege, so dass sich auch in der kalten Jahreszeit die Berge wandernd erkunden lassen", sagt Stefan Winter vom Deutschen Alpenverein in München.
Wandern im Herbst
Der Sommer hat sich zwar meteorologisch und kalendarisch verabschiedet, doch das ist kein Grund, zum Stubenhocker zu werden. "Der Herbst ist die beste Wanderzeit", sagt Stefan Winter vom Deutschen Alpenverein: Die Natur treibt es bunt, das sanfte Licht sorgt für eine ganz besondere Atmosphäre, die Temperaturen sind nicht mehr so schweißtreibend, alles wirkt etwas ruhiger und unaufgeregter.
Jodelkurs und Kneipp-Weg
Im Herbst ist die große Hitze vorbei und die ersten kühlen Nächte erfrischen die Luft - da macht Wandern richtig Spaß. Wem Gipfelglück und Naturerlebnis allein nicht reichen, besucht zum Beispiel den Chiemgauer Wanderherbst: Da wird auf dem Gipfel gejodelt und gefeiert. Oder er geht auf Themenwegen auf den Spuren des Wasserdoktors Kneipp und der Heiligen Crescentia durchs Allgäu.
Durch das Saarland wandern
Zur Herbstzeit bietet sich eine Wanderung durchs Saarland an. Dort gibt es ein weites Spektrum an Touren durch die Natur, egal ob für Läufer oder Stubenhocker.
Bewegung in der Natur
Wandern ist nicht nur im Trend, sondern auch gesund. "Es hat positive Auswirkungen auf Körper und Psyche", sagt Jens Kuhr vom Deutschen Wanderverband. Am besten sei es, regelmäßig ein- bis zweimal pro Woche zu wandern. Auch ein Wanderurlaub könne sich positiv auswirken.