Draghi stellt neuen Fünf-Euro-Schein vor
Die Europäische Zentralbank (EZB) hat am Donnerstag die neue "Europa"-Serie der Euro-Scheine vorgestellt. EZB-Präsident Mario Draghi erklärte in Frankfurt am Main, wo er eine Fünf-Euro-Note unterzeichnete, die neuen Scheine seien noch haltbarer und sicherer vor Fälschungen.
Betrüger verschicken Spam mit der Post
Statt per E-Mail versuchen Online-Betrüger, mit altbewährten Mitteln an das Geld argloser Unternehmen zu kommen. Der Sicherheitsanbieter G Data warnt vor Kriminellen, die massenhaft mit der Post Scheinrechnungen an Firmen schicken, in denen sie Geld für angeblich verschickte Pressemitteilungen verlangen. Die Briefe kommen höchst seriös daher, zweifarbig und auf hochwertigem Papier.
Über 45 Prozent der Deutschen nutzen Online-Banking
Fast die Hälfte der Deutschen im Alter zwischen 16 und 74 Jahren wickelt Bankgeschäfte über das Internet ab. Online-Banking werde von mehr als 28 Millionen Deutschen genutzt, erklärte der IT-Branchenverband Bitkom am Dienstag unter Berufung auf Daten des statistischen Amts der Europäischen Union. Damit liege Deutschland allerdings nur im Mittelfeld im Vergleich der europäischen Länder.
Rechtstipp: Ein-Prozent-Regelung gilt auch bei Gebrauchtwagen
Wer einen Firmenwagen privat nutzt, muss diese private Nutzung als geldwerten Vorteil nachversteuern. Grundlage für die Berechnung des geldwerten Vorteils ist in aller Regel die Ein-Prozent-Regelung, bei der der Bruttolistenpreis des Firmenwagens zugrunde gelegt wird.
Alte Kontonummern gelten bis Februar 2016 weiter
Bankkunden in Deutschland dürfen noch für eine Übergangszeit bis Februar 2016 weiter die vertrauten Kontonummern und Bankleitzahlen für den inländischen Zahlungsverkehr nutzen. Das sieht das Begleitgesetz zum neuen Europäischen Verfahren über Banküberweisungen und Lastschriften (SEPA) vor, das der Bundesrat am Freitag billigte.
Rechtstipp: Werbungskosten trotz Abgeltungssteuer absetzen
Mit der Einführung der Abgeltungssteuer ist den Steuerzahlern die Möglichkeit genommen worden, angefallene Werbungskosten mit den erzielten Kapitaleinkünften zu verrechnen. In Ausnahmefällen bleibt es allerdings möglich, Werbungskosten geltend zu machen. Das zeigt eine Entscheidung des Finanzgerichts Baden-Württemberg.