Winterlicher Glückskick
Im Frühling und Sommer verbreitet die Sonne gute Laune - im Winter fällt dieser Glücksfaktor weg. "Die UV-Strahlung hemmt den Umbau des Glückshormons Serotonin zu Melatonin im Gehirn", erklärt der Saarbrücker Ernährungswissenschaftler Jan Prinzhausen von der Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement.
Schnarchen kann zur Belastungsprobe für die Liebe werden
Auf der Matratze nebenan tönt es gewaltig, an Schlaf ist nicht zu denken. Das nächtliche Schnarchen führt in vielen Beziehungen zur Einführung getrennter Schlafzimmer. "Soweit muss es aber gar nicht kommen", sagt Thomas Michael Rossbach, Hals-Nasen-Ohrenarzt und Leiter des Freiburger Schnarchzentrums.
Eiweißbrote helfen nicht beim Abnehmen
Eine Scheibe Brot essen, ab ins Bett und dann im Schlaf die Pfunde verlieren. Das ist eine schöne Vorstellung und mit dem Eiweißbrot soll es angeblich wahr werden - so suggeriert es jedenfalls die Werbung vieler Bäcker für die sogenannten Eiweiß- oder Diätbrote. "Immer mehr Bäcker haben diese Brote, die fast keine Kohlenhydrate enthalten, im Angebot", sagt Silke Restemeyer.
Harte Zahnbürsten können das Zahnfleisch angreifen
Beim Zahnbürstenkauf hat man die Wahl zwischen harten, mittelharten und weichen Modellen. "Für 90 Prozent der Menschen ist eine mittelharte Zahnbürste mit abgerundeten Kunststoffbürsten die richtige Wahl", sagt der Döhlauer Zahnarzt Reiner Zajitschek vom Freien Verband Deutscher Zahnärzte. Sie verzeihe Putzfehler und entferne Zahnbelag gut.
Vor dem Wettkampf sättigt Babybrei
Ob Marathon, Triathlon oder Radrennen: Viele ambitionierte Freizeitsportler genießen den Kick, ab und zu an einem größeren sportlichen Wettkampf teilzunehmen. "Damit der Körper die nötige Leistung erbringen kann, ist es wichtig, an solchen Wettkampftagen zu frühstücken", sagt Claudia Osterkamp-Baerens, Ernährungswissenschaftlerin aus München.
Durchblutungsstörungen sind ein Warnsignal
Bei "Durchblutungsstörungen" denken viele Menschen an blasse Haut, kalte Hände oder auch eingeschlafene Füße. Dabei deuten diese Anzeichen nur selten auf echte Schwierigkeiten bei der Durchblutung hin, sagt Andreas Waltering, stellvertretender Ressortleiter Gesundheitsinformationen am Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen.