In Deutschland wird meist bar gezahlt
Die Deutschen bezahlen den Einkauf immer noch am liebsten bar. Nach einer Studie der Bundesbank erwerben sie Waren oder Dienstleistungen in 53 Prozent der Fälle mit Geldscheinen oder Münzen. Bargeld bleibe damit in Deutschland das beliebteste und meistgenutzte Zahlungsinstrument, sagte Bundesbank-Vorstand Carl-Ludwig Thiele am Mittwoch in Frankfurt am Main bei der Vorstellung der Studie.
Deutsche horten Geld auf der Bank
Trotz niedriger Zinsen tragen die Bundesbürger ihr Geld mit Vorliebe zu Banken oder Versicherungen. In den ersten drei Monaten des Jahres vermehrten die Privathaushalte ihre Geldvermögen um 91 Milliarden auf 4.805 Milliarden Euro, wie die Bundesbank am Donnerstag in Frankfurt am Main mitteilte. Einen großen Anteil daran hatten die Kursgewinne an den Finanzmärkten.
Bundesbank stellt immer weniger Falschgeld fest
In Deutschland gibt es weniger Falschgeld. Im ersten Halbjahr 2012 wurden rund 19.000 gefälschte Euro-Banknoten registriert, wie die Deutsche Bundesbank am Montag in Frankfurt am Main mitteilte. Das entspricht einem Rückgang um fünf Prozent gegenüber der zweiten Hälfte des vergangenen Jahres. 2011 war mit 39.