Harte Zeiten für Sparer

Wer kein Geld hat, der hat es schwer. Aber wer Geld hat, hat es damit noch lange nicht leicht. So geben die Verwerfungen auf dem Finanzmarkt allerlei Anlass, aus Angst um das Ersparte nachts nicht schlafen zu können. Die Deutschen sitzen auf einem Nettovermögen von 10,2 Billionen Euro - und haben dementsprechend viele Gründe, sich um ihr Geld zu sorgen.

Harte Zeiten für Sparer

Wer kein Geld hat, der hat es schwer. Aber wer Geld hat, hat es damit noch lange nicht leicht. So geben die Verwerfungen auf dem Finanzmarkt allerlei Anlass, aus Angst um das Ersparte nachts nicht schlafen zu können. Die Deutschen sitzen auf einem Nettovermögen von 10,2 Billionen Euro - und haben dementsprechend viele Gründe, sich um ihr Geld zu sorgen.

Umfrage: Anleger vertrauen wieder mehr in Aktien

Deutsche Privatanleger fassen offenbar wieder Vertrauen in Wertpapiere. "Der Meidereflex der Privatanleger gegenüber Aktien und Fonds ist im Zuge der freundlichen Entwicklung des DAX in 2012 kleiner geworden", sagte der Vertriebsvorstand der Deutschen WertpapierService Bank (dwpbank), Karl-Martin im Brahm, am Mittwoch in Frankfurt am Main.

Zeitung: Bund will Privatkunden künftig keine Geldanlagen verkaufen

Die Bundesregierung will aus Kostengründen künftig offenbar keine Bundeswertpapiere mehr direkt an private Anleger verkaufen. Ab dem Jahresende könnten Kleinanleger die Anlageprodukte des Bundes nur noch gegen Gebühr bei Banken erwerben, berichtete das "Handelsblatt" (Dienstagausgabe) unter Berufung auf ein Papier des Bundesfinanzierungsgremiums.

Verbraucherschützer kritisieren Bundesschatzbrief-Aus

Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) kritisiert das zum Jahresende geplante Aus für Bundesschatzbriefe. Frank-Christian Pauli, vzbv-Finanzexperte, sagte der "Bild"-Zeitung (Donnerstagausgabe): "Es ist ein falsches Signal mitten in der Euro-Schuldenkrise, die bewährten sicheren Anlage-Häfen der Deutschen abzuschaffen. Das zeigt, dass dem Staat die Kleinsparer egal sind.

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