Soziale Netzwerke bei jedem zehnten Arbeitgeber gesperrt
Die Seiten von Facebook, Xing und anderen sozialen Netzwerken sind in vielen Unternehmen gesperrt: Knapp jeder zehnte Arbeitgeber unterbindet den Zugriff auf Social-Media-Dienste über das Firmennetzwerk ganz, jeder vierte verbietet zumindest die private Nutzung, wie aus einer Umfrage der Deutschen Gesellschaft für Personalführung unter 202 Mitgliedsunternehmen hervorgeht.
Wenn „gefällt mir“ nicht dem Chef gefällt
Kritik am Arbeitgeber ist in sozialen Netzwerken grundsätzlich riskant. Das gilt auch für Meinungsäußerungen im vermeintlich vertraulichen Rahmen, beispielsweise gegenüber "Freunden" bei Facebook.
Manager nutzen vor allem Xing
Vier von fünf deutschen Managern nutzen soziale Netzwerke im Beruf. Wie aus einer Umfrage der Personalberatung LAB & Company unter 817 Führungskräften deutscher Unternehmen hervorgeht, vertrauen die meisten auf Xing (72 Prozent), gefolgt von LinkedIn (40 Prozent) und – mit deutlichem Abstand – Facebook (12 Prozent).
Jobsuche in Sozialen Netzwerken
Ein interessantes Stellenangebot aus der Zeitung heraussuchen, die gediegene dunkelblaue Bewerbungsmappe fertig machen, ab zur Post und auf die Einladung zu einem Vorstellungsgespräch hoffen. So ging die Suche nach einer Arbeitsstelle früher. Wer sich heute auf einen neuen Job bewirbt, der muss darüber hinaus auf vielen Kanälen aktiv sein.