So lernt man „Versicherisch“
Die Versicherungsbranche hat es nicht leicht: Der Kampf um neue Kunden ist hart, ihr Geld sitzt nicht mehr so locker in der Tasche wie zu Zeiten von Werbefernsehen-Versicherungsvertreter Herrn Kaiser und Co. Die Folge: Die Vertreter arbeiten ruppiger.
Ab 2013 gilt die Rentenpflicht für Minijobs
Geringfügig Beschäftigte müssen sich ab 2013 auf versicherungsrechtlich bedeutsame Änderungen einstellen. Ab dem Jahreswechsel dürfen sie bis zu 450 Euro monatlich in Minijobs verdienen. Bisher sind höchstens 400 Euro monatlich erlaubt. Im Zuge der Neuregelung soll auch die soziale Absicherung von Minijobbern verbessert werden. Darauf weist das Online-Portal ihre-vorsorge.de hin.
Privat Versicherter muss sich Sanatoriumsbehandlung zusagen lassen
Eine private Krankenversicherung muss die Kosten für den Aufenthalt eines Patienten in einer Privatklinik nicht tragen, wenn sie die Kostenübernahme nicht ausdrücklich zugesagt hat. Das entschied das Amtsgericht Gießen (Aktenzeichen: 49 C 144/12).
Arbeitslos nach Transfergesellschaft: Restschuldversicherung muss zahlen
Restschuldversicherungen haftet der Ruf an, dass sie in vielen Fällen die Leistung verweigern. Dies war auch bei einem vom Landgericht Berlin entschiedenen Fall so (Aktenzeichen: 7 O 305/11), in dem ein Mann aus einem Arbeitsverhältnis in eine Transfergesellschaft gewechselt hatte. Dort war er mit Ablauf des Vertrages arbeitslos geworden.
Riester-Rentenversicherung: Nur wenige sind wirklich gut
Eine Riester-Rentenversicherung lohnt sich, wenn die Angebote der Versicherer wirklich "gut" sind. Doch die Qualität der Angebote fällt je nach Versicherung sehr unterschiedlich aus. Zu diesem Fazit kommt die Stiftung Warentest. Bei ihrem Vergleich von klassischen Riester-Rentenversicherungen hat die Stiftung nur fünf von 29 Angeboten mit "gut" bewertet.
Berufsunfähigkeit: So lässt sich das Risiko minimieren
"Berufsunfähig!" Schon das Wort reicht aus, um wohl jedem Arbeitnehmer einen gehörigen Schrecken einzujagen. Aber was bedeutet die ärztliche Diagnose "Berufsunfähigkeit" eigentlich für den Arbeitnehmer?