Aigner gegen schärfere Vorgaben für Bio-Betriebe
Nach Bekanntwerden des Betrugsverdachts bei Bio-Eiern hat sich Verbraucherschutzministerin Ilse Aigner (CSU) gegen eine Verschärfung der Gesetze ausgesprochen. "Die Vorgaben an Bio-Betriebe sind sehr streng und müssen strikt eingehalten werden", sagte Aigner am Montag am Rande eines EU-Agrarministertreffens in Brüssel.
Aigner: Falsch deklariertes Pferdefleisch ist „eine echte Sauerei“
Dem Skandal um falsch deklariertes Pferdefleisch muss nach Ansicht von Bundesverbraucherministerin Ilse Aigner (CSU) mit aller Härte nachgegangen werden. "Nach jetzigen Erkenntnissen gibt es keine Hinweise darauf, dass es sich um eine gesundheitliche Gefährdung handelt", sagte Aigner am Donnerstag im ARD-"Morgenmagazin".
Aigner erwartet drei Prozent Preisanstieg bei Lebensmitteln
Verbraucher müssen im neuen Jahr mehr Geld für Nahrungsmittel einplanen. Bundesagrarministerin Ilse Aigner (CSU) sagte der "Welt" (Samstagausgabe): "2013 ist bei Lebensmitteln mit einem moderaten Preisanstieg von bis zu drei Prozent zu rechnen." Im vergangenen Jahr seien die Lebensmittelpreise stärker gestiegen als die Inflationsrate.
Aigner will Höhe der Dispozinsen begrenzen
Verbraucherschutzministerin Ilse Aigner (CSU) ist dafür, die Höhe der Dispozinsen für Girokonten ausnahmslos zu begrenzen. "Bei den Dispozinsen ist zweifellos noch deutlich Luft nach unten. Es wäre sinnvoll, wenn sich die Banken auf eine Richtgröße festlegen könnten, an der sich die Dispozinsen orientieren", sagte Aigner der Zeitung "Rheinische Post" (Samstagausgabe).
Die Ministerin, die Petersilie und der „Tomatenfisch“
New York und Kuba haben es vorgemacht, Berlin macht es nach: In der Hauptstadt gibt es inzwischen mehr als 60 Gemeinschaftsgärten und Dutzende alternative Landwirtschaftsprojekte.
Aigner besucht „Urban Farming“-Projekte in Berlin
Auch in Deutschland gibt es immer mehr landwirtschaftliche Projekte in Städten. Bundesagrarministerin Ilse Aigner sagte am Dienstag beim Besuch von zwei sogenannten Urban-Farming-Projekten in Berlin, auf Dächern, in Hinterhöfen oder Parks würden auf den ungewöhnlichsten Flächen Obst und Gemüse angebaut. "Das wird jetzt noch nicht automatisch die Welt ernähren", erklärte die CSU-Politikerin.