Verbraucherschützer kritisieren Mogelverpackungen bei Knabbereien

Beim Einkauf von Keksen und Knabbereien werden Verbraucher nach Stichproben der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen häufig mit übergroßen Mogelverpackungen getäuscht. Bei Stichproben im Einzelhandel seien die Verpackungen der geprüften 15 Produkte durchschnittlich nur zu 60 Prozent gefüllt gewesen, berichteten die Verbraucherschützer am Montag in Düsseldorf.

Smartphones sind beliebte Weihnachtsgeschenke

Der Branchenverband Bitkom rechnet im zu Ende gegangenen Weihnachtsgeschäft mit einem leichten Umsatzplus bei hochwertiger Elektronik und digitalen Medien. Vor allem Händler, die auf Smartphones und Tablet-Computer gesetzt haben, durften sich über gute Geschäfte freuen, wie Verbandspräsident Dieter Kempf am Sonntag sagte. Der Boom bei diesen Geräten habe sich vor Weihnachten fortgesetzt.

Deutsche bezahlen im Internet am liebsten auf Rechnung

Die Deutschen bezahlen ihre Einkäufe im Internet am häufigsten per Rechnung. Nach einer repräsentativen Umfrage des Branchenverbandes Bitkom nutzen 58 Prozent der Online-Shopper diese Zahlungsoption, wie der Verband am Montag mitteilte. Wichtiger werden laut Bitkom aber auch Online-Bezahldienstleister wie etwa Paypal oder ClickandBuy, die von 52 Prozent der Online-Käufer genutzt werden.

Handel rechnet mit weiter steigenden Lebensmittelpreisen

Die deutschen Verbraucher müssen für Nahrungsmittel künftig wohl noch tiefer in die Tasche greifen. "Die Lebensmittelpreise werden weiter steigen", sagte der Präsident des Handelsverbandes Deutschland (HDE), Josef Sanktjohanser, der Tageszeitung "Die Welt" (Dienstagausgabe). Schuld daran seien unter anderem die stark gestiegenen Rohstoffpreise und die höheren Stromkosten.

Umfrage: Verbraucher wollen zu Weihnachten mehr ausgeben

Die Händler in Deutschland dürfen sich einer Umfrage zufolge auf ein gutes Weihnachtsgeschäft freuen. Die Verbraucher wollen im Schnitt 230 Euro für Geschenke auszugeben, das sind 17 Euro mehr als im Vorjahr, wie aus einer am Montag veröffentlichten Umfrage der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Ernst & Young hervorgeht.

„Die Leute sind nicht mehr so jeck hinter der Glühbirne her“

Die Geschichte der Glühbirne endet in Deutschland offiziell am 1. September. Danach dürfen die Einzelhändler nur noch ihre vorhandenen Vorräte abverkaufen. Doch so groß im Jahr 2009 der Aufschrei über die Entscheidung der EU-Kommission war, die "klassische" Glühbirne aus Energiespargründen zu verbieten, so unspektakulär scheint jetzt der Abschied tatsächlich vor sich zu gehen.

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