Buchtipp: „Alte Liebe rostet schön“
Gemeinsam glücklich alt werden - davon träumen alle Paare. Doch wie schaffen es Liebende, ihr gemeinsames Leben über viele Jahrzehnte hinweg so zu gestalten, dass die Liebe auch den Widrigkeiten des Alterns trotzt? Dieser Frage geht die Psychologin Eva Jaeggi in ihrem Buch "Alte Liebe rostet schön" nach.
Hilfsmittel und Hausnotruf ermöglichen Senioren Selbstständigkeit
Senioren können selbst mit gesundheitlichen Einschränkungen bis ins hohe Alter in ihrer Wohnung leben. Hilfsmittel und Hausnotruf ermöglichen ihnen Selbstständigkeit und häufig auch einen gewissen Grad an Mobilität.
Senioren sind bevorzugte Betrugsopfer
Senioren sind bevorzugte Opfer von unlauteren Geschäften an Telefon und Haustür. Viele leben allein, trauen sich nicht, "nein" zu sagen oder lassen sich von der Redegewandtheit der Betrüger um den Finger wickeln. "Die Täter suchen gezielt ältere Menschen aus, weil diese besonders arg- und wehrlos sind", stellt Experte Harald Schmidt fest.
Wenn aus Pflegebereitschaft Aggressivität wird
Vom Pflegeengel zur Angst-Gestalt: Jahrelange Aufopferung von Pflegern kann sich eines Tages in Aggressionen und Gewalt gegenüber Bedürftigen entladen. "Pflegende beginnen zwar immer mit viel Engagement und den besten Absichten", sagt Familienberaterin Gabriele Tammen-Parr.
Probleme mit dem Enkelkind?
Großeltern können wichtige Bezugspersonen für Enkel sein. Gibt es schwerwiegende Probleme mit den Eltern der Kinder, etwa Gewalt oder Missbrauch, fühlen sich Oma und Opa allerdings oft hilflos. "Großeltern können sich in diesen Fällen fachlichen Rat in Familien- und Erziehungstreffpunkten holen", informiert Diplom-Psychologe Hans Dusolt, Leiter der Caritas-Beratungsstelle in München.
Generationen unter einem Dach
Mit Kindern und Enkeln in einem Haus zu wohnen, ist wieder im Trend. Einige Großeltern wissen noch aus früheren Zeiten die Vorteile der Gemeinschaft zu schätzen. Aber bevor mehrere Generationen zusammenziehen, sollten sie sich über ihre Erwartungen aneinander im Klaren sein, betont Uwe Kleinemas, Alternsforscher an der Universität Bonn.