Welche Alternativen es zur Berufsunfähigkeitsversicherung gibt
Die Berufsunfähigkeitsversicherung ist als Absicherung die erste Wahl für jeden, der auf seine Arbeitskraft angewiesen ist. Doch für diejenigen, die wegen Vorerkrankungen keine Police mehr bekommen oder den Beitrag nicht aufbringen können, sind alternative Versicherungen besser als nichts.
Stehlgutliste nach Einbruch immer wieder ein Ärgernis
Wer Opfer eines Einbruchdiebstahls geworden ist, muss der Polizei möglichst schnell eine sogenannte Stehlgutliste vorlegen, aus der hervorgeht, was die Einbrecher genau haben mitgehen lassen. Dabei spielt es nach einer Entscheidung des Amtsgerichts München keine Rolle, ob die Stehlgutliste dabei hätte helfen können, das Diebesgut wiederzufinden.
Maklerfehler fällt auf Versicherten zurück
Wenn ein Versicherungsmakler um den wahren Gesundheitszustand des Versicherten weiß und dennoch im Antrag falsche Angaben macht, muss von einem arglistigen Verhalten ausgegangen werden, das auf den Versicherten zurückfällt. Denn der Makler steht rechtlich "im Lager des Versicherungsnehmers", so dass sein Fehlverhalten den Versicherten trifft.
Wann die Reiserücktrittsversicherung zahlen muss
Eine Reiserücktrittskostenversicherung muss einstehen, wenn eine Reise wegen einer unerwarteten Verschlechterung einer bekannten oder auch chronischen Erkrankung abgesagt werden muss. Das entschied das Landgericht Arnsberg (Aktenzeichen: 4 O 238/11).
Von der privaten Krankenversicherung zurück in die gesetzliche Kasse
Die Prämien für den privaten Krankenschutz sind auch in diesem Jahr wieder massiv gestiegen: Ein Beitragsplus von fünf bis zehn Prozent war eher die Regel als die Ausnahme. Bei vielen kommt da der Wunsch auf, in die gesetzliche Kasse zurückzukehren. Doch das ist nicht ohne weiteres möglich. Grundsätzlich muss es die Voraussetzung für eine erneute Versicherungspflicht geben.
Bei Hausratversicherung Versicherungssumme im Auge behalten
Ihren Hausrat haben die meisten Verbraucher in Deutschland nicht ausreichend versichert. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage der GfK im Auftrag der Gothaer Versicherung, bei der mehr als 1.000 Verbraucher in Deutschland befragt wurden. Demnach haben zwar acht von zehn Befragten ihren Hausrat versichert, aber viele versäumen es, den Vertrag an sich ändernde Lebensumstände anzupassen.