Studie: Karriere allein macht nicht glücklich
Wer die Karriereleiter hinaufklettert, wird dadurch nicht glücklicher. Das zumindest geht aus einer Studie australischer Wissenschaftler hervor, die das Bonner Institut zur Zukunft der Arbeit (IZA) veröffentlichte.
Betriebsratstätigkeit im Urlaub ist Privatvergnügen
Unterbricht ein Betriebsratsmitglied seinen Urlaub, um an einer Gremiensitzung teilzunehmen, muss der Arbeitgeber den Urlaubstag nicht ersetzen. Das entschied das Arbeitsgericht Cottbus (Aktenzeichen: 2 Ca 147/12). In dem Fall, auf den der Frankfurter Bund-Verlag hinweist, hatte das Betriebsratsmitglied seinen Arbeitgeber über die Urlaubsunterbrechung informiert.
Dual Studierende verdienen gut 850 Euro im Monat
Wer sich für ein duales Studium entscheidet, kann im Durchschnitt mit einer Vergütung von gut 850 bis 870 Euro rechnen. Das geht aus einer Online-Umfrage des Internetportals "Duales Studium" unter gut 2.000 Teilnehmern hervor. Deutlich mehr, nämlich fast 1.500 Euro, verdienen Studenten, die bereits vor der Immatrikulation bei ihrem Unternehmen beschäftigt waren.
Krankengeld gibt es auch nach der Kündigung
Wer an seinem letzten Arbeitstag krankgeschrieben wird, hat trotzdem Anspruch auf Krankengeld von der Krankenkasse. Das geht aus einem Urteil des Bundessozialgerichts hervor, auf das die Unabhängige Patientenberatung Deutschland (UPD) und der Sozialverband VdK Deutschland hinweisen (Aktenzeichen: B 1 KR 19/11 R).
Geld fürs Meisterstück
Es muss nicht immer das Meister-BAföG sein: Wer seine Berufsausbildung mit Bestnoten abgeschlossen hat und sich weiterqualifizieren will, kann Kursgebühren, Fahrtkosten oder auch Arbeitsmaterialien mit einem Weiterbildungsstipendium finanzieren. Das Stipendium ist auf drei Jahre und eine Förderung von insgesamt 6.000 Euro begrenzt.
Geringqualifizierte haben auch im Aufschwung schlechte Jobchancen
Bewerber ohne Berufsausbildung haben trotz Fachkräftemangels und sinkender Arbeitslosenzahlen schlechte Jobchancen. Wie aus einer Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) in Nürnberg hervorgeht, wurde im Jahr 2011 nur bei jeder zehnten Stelle kein Ausbildungsabschluss vorausgesetzt.