Pestizide schädigen das Gedächtnis von Bienen
Bestimmte Pestizide schädigen die Hirnfunktionen von Honigbienen. Bereits in Konzentrationen, wie sie in der Praxis vorkommen, leidet das Gedächtnis der Tiere. Zu den problematischen Substanzen gehöre auch ein Mittel gegen Milben, das eigentlich Bienenstöcke schützen soll, berichten Forscher im Fachjournal "Nature Communications" (doi: 10.1038/ncomms2648).
Extreme Vulkanausbrüche verursachten Massensterben
Vor rund 201 Millionen Jahren verschwand die Hälfte aller Arten von der Erde. Das vierte Massensterben in der Geschichte des Planeten folgte auf eine Reihe gigantischer Vulkanausbrüche. In umfangreichen Studien konnten Geologen jetzt beide Ereignisse mit hoher Genauigkeit auf ein und dieselbe Zeit datieren. Ihre Ergebnisse haben die Forscher im Wissenschaftsjournal "Science" veröffentlicht.
Sportliche Ärzte empfehlen Patienten eher Bewegung
Den Patienten ein Vorbild: Ärzte, Physiotherapeuten und andere Gesundheitsdienstleister animieren ihre Patienten häufiger zu mehr Bewegung, wenn sie selbst sportlich aktiv sind. Das ist das Ergebnis einer Studie, die die Amerikanische Herz-Gesellschaft auf der Fachtagung "Epidemiology and Prevention/Nutrition, Physical Activity and Metabolism 2013" in New Orleans vorgestellt hat.
Warum legen Hasen keine Eier?
Ostern steht vor der Tür, das ist kaum zu übersehen, denn die beiden wichtigsten Symbole dieses Festes dominieren allerorts die Dekorationen: Bunte Eier und grinsende Hasen. Der Osterhase bringt uns die Ostereier, heißt es. Selber produziert hat er sie allerdings nicht - das müssen Hühner erledigen, denn die Langohren sind Säugetiere.
Forscher entdecken „Gleitmittel“ für Kontinentalplatten
Im Erdmantel existiert eine bislang unbekannte Schicht aus geschmolzenem Gestein. Geophysiker vermuten, dass sie es ist, die die Bewegung der tektonischen Platten ermöglicht. Die Entdeckung könnte ein neues Licht auf die Entstehung von Erdbeben werfen, schreiben die Forscher im Wissenschaftsjournal "Nature" (doi: 10.1038/nature11939).
Landwirtschaft zerstört Kambodschas Feuchtwiesen
Halbiert in nur zehn Jahren: Das ist die Bilanz der tropischen Überschwemmungsflächen um den See Tonle Sap in Kambodscha. Vor allem die Landwirtschaft zerstört die Wiesengebiete und damit die Artenvielfalt. Allein elf Vogelarten gelten als vom Aussterben bedroht, warnen Forscher im Fachjournal "Conservation Biology".